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Römertor

Verfasst: 27. Dez 2004, 18:15
von bine-online
Hallo,

der Umbau am Römertor ist hoffentlich noch nicht abgeschlossen, denn so wie es jetzt ist, ist es wirklich bescheiden (um es mal Milde auszudrücken). Eine Welle die nicht hält. Pumpende Kehrwässer (nicht gerade prickelnd für Anfänger) und nur eine Stromzunge wo sich dann nächstes Jahr die WSVBler anstellen müssen weil immer nur einer hineinfahren kann....

Gibt es da noch Hoffnung?

Gruss
Bine

Verfasst: 27. Dez 2004, 20:07
von ole
Da ist offiziell eigentlich noch garnix umgebaut.

Bei der letzten offiziellen Aktion wurden nur die Hülsen gesetzt.

Mach doch bitte mal nen Foto fürs Forum vom akktuellen Zustand

Verfasst: 27. Dez 2004, 21:20
von bine-online
Hallo Olli,

ich fahr am Mittwoch hin und mache ein Foto.
Flussaufwärts geschaut: Im rechten Tor ist eine Fischtreppe gebaut mit diagonalen Abschluss. Im linken Tor ist die Stromzunge verlängert.
Ich denke für die Slalomfahrer wird es auch nicht mehr so prickelnd.

Gruss
Bine

Verfasst: 27. Dez 2004, 21:27
von ole
Aha, die Fischtreppe gehört allerdings zu den offiziellen Maßnahmen. Mit dem Foto wäre Spitze, danke.

Ich wwerde Mittwoch mal nicht arbeiten sondern mit Viola, ihren Geburtstag im Schnee feieern.

Verfasst: 29. Dez 2004, 15:39
von bine-online
Hallo,

hier sind die Bilder. ich hoffe ich bekomme es hin.....
Gruss
Bine

Bild

Bild

Verfasst: 30. Dez 2004, 14:40
von der tom
Mist, wo ist denn da ne Surfwelle? Da ist ja gar nix mehr... :smt011

Verfasst: 3. Jan 2005, 11:59
von mipa
Da hat ja die Slalom-Fraktion erreicht was erreicht werden sollte:
Kehrwasser links und Kehrwasser rechts!
Mir stellt sich nur die Frage: Wie kann man nur durch eine Schüttung (Fischtreppe), die auch gleichzeitig eine leichte Stauung der oberen Wasserlinie bedeutet, die Surfwelle vernichten? Zur Zeit der Brückeninstandsetzung, als ein Torbogen ganz geschlossen war, also die Linie noch höher lag, war die Welle ein Traum. Ich vermute fast, dass da noch anderes gemacht wurde, als nur die Schüttung für die Fischtreppe.
So positiv gemeint die Einschüttung für die Fischwelt aus sei, ist mit ihr der Startschuss für bauwütige Erftpaddler gefallen. Es ist zu vermuten, dass Steinmassen bald ihre Lage verändern werden.
Wie dem auch sei: Für den Trainingsbetrieb kann man sich auf viele Staus einstellen, da sich nun alles auf eine Strömungszunge konzentrieren wird.
Schon jetzt bin ich gespannt, was die Umbauten des Wiesenwehr ergeben werden. Ohne eine Aufstockung der Wehrkante (was nicht geschehen wird) oder einer Vertiefung des Walzenbeckens (was auch fern jeder Vorstellung liegt), sehe ich jedoch keinen Attraktivitätsgewinn dieser Stelle. Schlimmer noch: Wir werden den heutigen Möglichkeiten, schon bald nachtrauern! :smt010

Ich würde mich freuen wenn ich die Zukunft nicht zu schwarz wird - Dietmar

Verfasst: 3. Jan 2005, 12:08
von ole
Die Fischtreppe ist ein Auflage der Fischereibehörde. Es hieß allerdings immer dass sich die Durchflußmenge dadurch nicht verändern würde. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die Schhüttung in den Sommermonaten ganz positiv wirken könnte.

Na ja, daran sieht man mal wieder das es keine Fachleute sind sondern eher Laien die Steine in en Bach werfen und mal gucken was passiert.

Am Wiesenwehr ist im Übrigeen nix geplant, es sei denn wir machen da was in Abstimmung mit der KG ERft.

Verfasst: 3. Jan 2005, 13:35
von mipa
Hallo Oliver,
du glaubst doch nicht wirklich, dass die KG-Erft im geringsten an einer Veränderung des Wiesenwehr interessiert ist?
Das es überhaupt keine Planung diesbezüglich gibt ist doch das beste Zeichen. Da gingen Jahre der Planung ins Land und am Ende kommt eine Schüttung dabei rum, die sowieso kommen sollte. SUPER! Es werden Maßnahmen für einen Slalombetrieb getroffen, was auf keinen Fall als falsch anzusehen ist, aber andere Bereiche fallen durch das Raster.
Bei der Gründungsversammlung, die seinerzeit in unserem Bootshaus stattfand, dort zeichnete sich bereits ganz eklatant ab, dass alle Bereiche außer Kanu-Slalom uninteressant sind.
Zu jener Zeit war dies für unseren Vorsitzenden der ausschlaggebende Punkt, der KG zum damaligen Zeitpunkt nicht beizutreten.
Allein daran ist die Kompromissbereitschaft der hohen Herren schon gescheiter, dass in die Satzung unser Vorschlag aufgenommen werden sollte, dass alle Sportsparten gleichermaßen berücksichtigt werden.
Bedauerlicher weise hat bei dieser Veranstaltung niemand dem WWD den Rücken gestärkt, um dieser massiven Slalompolitik ein Gegengewicht zu bieten. Aber dies soll Schnee von gestern sein.

Man sollte das Wiesenwehr so lassen wie es ist. Was wir haben wissen wir, was wir erreichen könnten, dass sehen wir an der Römerbrücke.

Dietmar

Verfasst: 3. Jan 2005, 18:40
von schwedenfan
Eine Sauerei ist es aber allemal, dass da die Slalomfraktion im Alleingang irgendwelche Tatsachen schafft. Gibt es denn bei der IG Erft nicht mal eine JHV, bei der man mal meckern kann?