Wir hatten uns geschworen über den Ausgang dieser "kühnen Mission" den Mantel des Schweigens zu legen, aber stehen wir doch einfach zu unseren Taten, welche uns so nicht wieder passieren werden.
Fakt ist: Vom Feuerwerk haben wir nichts gesehen.
Bildquelle: focus.de
Die Kollegen von
haben einige unser Expeditionsteilnehmer/innen an der Theodor-Heuss-Brücke zum Abbruch der Mission gezwungen. Zwar waren die Teilnehmer/innen mit Beleuchtung ausgestattet, doch verfügten nicht alle über die vorgeschriebene Rundumleuchte. Wir beugten uns bei Rheinkilometer 746,7 mit stummen Protest der Staatsgewalt und brachen unser Unternehmen ab. Auf einer Schafwiese fristeten wir anschließend unser Dasein. Eine lange Zeit kauerten wir dort rum
, in welcher sich beide Fronten gegenseitig belauerten. Wir nutzen die Zeit, in der es uns gemeinsam gelang aus Wurstpapier und Plastiktüten Lampenkonstruktionen für die Heimfahrt zu konstruieren (sagen wir lieber bastelten ).Als wenn das nicht gereicht hätte, so kenterte einer von uns (gegen 0:00 Uhr) bei dem waghalsigen Versuch, den Ölabscheider zwischen Sporthafen und See für die Gruppe abzusenken. Bei der Bergungsaktion geriet der Abscheidebalken dann vollständig aus seiner Führung (s. unten). Eine zweite Person verließ dann ihr Boot, um den Balken mit vereinten Kräften wieder in seine Führung zu bekommen. Beim verlassen des Bootes kam es dann aber zu einer weiteren Verkettung unglücklicher Zufälle, dessen Schilderung in diesem Kurzbericht zu weit führen würden.
Unter dem Strich kann man sagen:
Eine toller Abend mit vielen Ereignissen (auch wenn wir kein Feuerwerk gesehen haben). Ein Abend der lustiger nicht hätte sein können.
2010 werden wir gemeinsam einen weiteren Versuch starten. Das ist sicher!!!
Viele Grüße - Dietmar
Ps - Auch wenn es so klingen mag: Es war kein Alkohol im Spiel!
